Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag!
Auch für die Zahngesundheit spielt der Verzicht auf das Rauchen eine wichtige Rolle. Es ist nicht nur ein Problem für die Zahngesundheit im Allgemeinen, sondern auch für die Ergebnisse einer kieferorthopädischen Behandlung von Nachteil.
Beispielsweise baut sich bei rauchenden Parodontitis-Patienten der Kieferknochen stärker ab als bei Nichtrauchern, selbst wenn sie bereits in Behandlung sind. Zudem heilen Wunden, wie sie durch Zahnbehandlungen oder Kieferoperationen entstehen, bei Rauchern schlechter.
Das ist auch bei Implantat-Behandlungen problematisch. Ein Implantat ist ein festsitzender Zahnersatz, der ähnlich einer „künstlichen Zahnwurzel“ im Kieferknochen verankert wird. Bei Rauchern besteht ein deutlich erhöhtes Risiko, dass Implantate nicht richtig einheilen oder zu einem späteren Zeitpunkt verloren gehen.